Supermarkt des Lebens
Früher (damit ist die Zeit vor meiner Geburt 1981 gemeint) gab es meines Wissens nach ein große Auswahl an Keksen, Bonbons und Lutscher, Schokolade, Lakritz und Karamell. Dieses Wissen beziehe ich hauptsächlich aus der Folge wo Pippi Langstrumpf den Süßigkeitenladen leer kauft. Heute gibt es eine unüberblickbare Auswahl an Zuckerwerk, die selbst Pippi Langstrumpf beeindrucken würde. Man kann sich unmöglich durch das gesamte Sortiment im Supermarkt probieren, es sein denn man empfindet einen adipösen Zustand als erstrebenswert. Mittlerweile ist es ja sogar möglich sich ganz individuell Süßigkeiten zu kreieren. Bei dieser Auswahl ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Ähnlich sieht es bei der Lebensplanung aus. Früher gab es eine überschaubare Anzahl von Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Bedingt durch Alter, familiären Hintergrund, sozialen Status, Bildung etc.. Heute steht man ohne Einkaufzettel im Supermarkt des Lebens und soll, kann, muss, darf sich entscheiden, wie man sein Leben ganz individuell gestaltet. "Hurra!" schreit da der innere Entdeckerdrang und freut sich, dass die Schranken und Grenzen, die früheren Generationen ein individuell gestaltetes Leben verwehrt haben, sich nach und nach weiten oder gar verschwinden. Doch so langsam schwant einer ganzen Generation, was diese riesige Auswahl bedeutet. Jedenfalls nicht nur Gutes.
Da sind die, die aus dem Vollen schöpfen. Sich an den prall gefüllten Regal und den schönen bunten und leckeren Sachen bedienen. Völlegefühl inklusive.
Dann sind da die, die völlig überfordert mit der Auswahl in Schockstarre verfallen vor den Regalen stehen und keinen Schritt vor und zurück können. Kurz vorm Verhungern.
Und dann ist da der Durchschnitt. Der mehr oder weniger von einem Extrem ins andere wankt und versucht dadurch die goldene Mitte zu treffen.
Das macht deutlich was die Individualität für die Identität bedeutet und dass es keine Freiheit ohne Verantwortung gibt.
Ich für meinen Teil bin glücklich über diese Vielfalt. Ich bin froh über die Chancen und Möglichkeiten, die sich mir bieten. Zugegeben - nicht selten irritiert mich all das oder macht mir sogar Angst. Denn ich habe mich in meinem Leben bereits sowohl überfressen, als auch in Schockstarre vor den Optionen gestanden. Momentan halte ich mich ganz gut im Mittel auf. Ich schreibe mir jetzt einfach immer meinen individuellen Einkaufszettel.
Ähnlich sieht es bei der Lebensplanung aus. Früher gab es eine überschaubare Anzahl von Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Bedingt durch Alter, familiären Hintergrund, sozialen Status, Bildung etc.. Heute steht man ohne Einkaufzettel im Supermarkt des Lebens und soll, kann, muss, darf sich entscheiden, wie man sein Leben ganz individuell gestaltet. "Hurra!" schreit da der innere Entdeckerdrang und freut sich, dass die Schranken und Grenzen, die früheren Generationen ein individuell gestaltetes Leben verwehrt haben, sich nach und nach weiten oder gar verschwinden. Doch so langsam schwant einer ganzen Generation, was diese riesige Auswahl bedeutet. Jedenfalls nicht nur Gutes.
Da sind die, die aus dem Vollen schöpfen. Sich an den prall gefüllten Regal und den schönen bunten und leckeren Sachen bedienen. Völlegefühl inklusive.
Dann sind da die, die völlig überfordert mit der Auswahl in Schockstarre verfallen vor den Regalen stehen und keinen Schritt vor und zurück können. Kurz vorm Verhungern.
Und dann ist da der Durchschnitt. Der mehr oder weniger von einem Extrem ins andere wankt und versucht dadurch die goldene Mitte zu treffen.
Das macht deutlich was die Individualität für die Identität bedeutet und dass es keine Freiheit ohne Verantwortung gibt.
Ich für meinen Teil bin glücklich über diese Vielfalt. Ich bin froh über die Chancen und Möglichkeiten, die sich mir bieten. Zugegeben - nicht selten irritiert mich all das oder macht mir sogar Angst. Denn ich habe mich in meinem Leben bereits sowohl überfressen, als auch in Schockstarre vor den Optionen gestanden. Momentan halte ich mich ganz gut im Mittel auf. Ich schreibe mir jetzt einfach immer meinen individuellen Einkaufszettel.
Glatter Durchschnitt - 4. Mai, 15:19